Zur Weitergabe der Erinnerung ist die Fondation pour la Mémoire de la Déportation Herausgeberin verschiedener Medien und Organisatorin von Veranstaltungen:

• En Jeu. Histoire et mémoires vivantes, (« Im Einsatz. Geschichten und lebendige Erinnerungen« ), halbjährlich erscheinende Revue zu einem Thema rund um Deportation und Widerstand mit französischsprachigen Texten von verschiedenen Gastautoren
• « Themenbezogenes Seminar » zu verschiedenen Aspekten des Nationalsozialismus
• Ausstellungen : « Die Befreiung der Konzentrationslager » und « Deportation in die Todeslager der Nazis« 
• Bereitstellung von Materialien zum Nationalen Wettbewerb des Widerstandes und der Deportation (Concours national de la Résistance et de la Déportation)
  
• Sammlung der eingestellten französischsprachigen Zeitschrift Mémoire vivante (hier zum Download bereit; letzte Ausgabe: Nr. 75, 2012)
• Podiumsgespräch « Témoins et Témoignages – Figures et objets du XXe siècle« , (« Zeitzeugen und Beweise ») im Hotel des Invalides, Dezember 2012.
• thematischer Fotowettbewerb zu Orten der Erinnerung an die Verfolgung durch die Nationalsozialisten

Zur Bewahrung der Erinnerungen unterhält die Fondation verschiedene Archive und Fonds:

• das Livre-Mémorial, eine Liste sortiert nach Namen und Transporten, regelmäßig aktualisiert in Caen, dem Recherchezentrum der Fondation
• Studien zu den Straf- und Internierungslagern von 1939 bis 1945 (Suche beginnen)
• Mehr als 2.000 Werke in der Bibliothek des Dokumentationszentrums (30, Boulevard des Invalides, 75007 Paris, geöffnet von montags bis freitags zwischen 9:30 Uhr und 17 Uhr)
• Mediathek: Audio- und Videodateien von ca. 500 Zeitzeugen
• Studie zu den medizinischen Konsequenzen der Deportation (corpus)
• Sicherung von privaten Archiven

Die Stiftung unterstützt Projekte zum Thema Deportation und Verfolgung:

• Hilfe bei gemeinnützigen Projekten zum Thema « 70 Jahre Befreiung der Konzentrationslager 2015 »
• Zusammenarbeit mit der AFMD
  
• Kampf gegen Holocaustleugner