
Appellhofplatz 23-25, D-50667 Köln
+49-221-2212-6332
Di-Fr 10-18, Sa, So 11-18 Uhr, 1. Do. im Monat (außer an Feiertagen) 10-22 Uhr
Die nächsten Veranstaltungen
So. 11. Mrz. 2018, 14:00 Uhr
Führung: Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Der Warschauer Aufstand 1944“
So. 11. Mrz. 2018, 15:00 Uhr
Exkursion: Das jüdische Köln – Jüdischer Friedhof Bocklemünd
Do. 15. Mrz. 2018, 19:00 Uhr
Film: „Warsaw Uprising“
So. 18. Mrz. 2018, 11:00 Uhr
Film: „Nacht und Nebel“. Der Film, mit dem alles anfing (1955/56)
Do. 22. Mrz. 2018, 19:00 Uhr
Podiumsdiskussion: Bogdan Bartnikowski. Ein Aufständischer im Kampf gegen die Deutschen
So. 25. Mrz. 2018, 15:00 Uhr
Exkursion: Das jüdische Köln – Sichtbares und Verborgenes

Der Warschauer Aufstand. 1944
Eine Ausstellung des Museums des Warschauer Aufstands
9. März bis 29. April 2018
Der Warschauer Aufstand vom 1. August bis 3. Oktober 1944 ist für Polen ein Schlüsselereignis seiner Geschichte. Der Kampf gegen die deutschen Besatzer im Zweiten Weltkrieg ist bis heute von größter Bedeutung für die nationale Identität. In Deutschland hingegen ist das Ereignis viel weniger bekannt als der Aufstand im jüdischen Ghetto von Warschau 1943. Die brutale Niederschlagung des Aufstandes 1944 durch SS und Polizeieinheiten, die rund 150.000 Menschen in Warschau ermordeten, war eines der größten deutschen Verbrechen des Zweiten Weltkriegs.
Neues Kolloquium: „Helferinnen, Verfolgte, Akteurinnen. Frauen im NS-Staat“

27. April 2017, 13 bis 18:45 Uhr (Freitag)
Das Kolloquium behandelt die Rollen von Frauen in der nationalsozialistischen Gesellschaft. Zunächst geht es um die Biografien, Beweggründe und Tätigkeitsfelder weiblicher Angestellter von Gestapo und SS. Sodann wird die Verfolgung und Ausgrenzung von Frauen mit Blick auf den Strafvollzug sowie die NS-Bevölkerungspolitik thematisiert. Anschließend soll diskutiert werden, welche Möglichkeiten es zur weiteren regionalen Erforschung „weiblichen“ Widerstands gibt. Zum Schluss der Veranstaltung werden am Beispiel Kölns frauengeschichtliche Initiativen zur Aufarbeitung der NS-Herrschaft vorgestellt.
Mit Beiträgen von Irene Franken, Lena Haase, Matthias Klein, Anne Ley-Schalles, Thomas Roth, Susanne Schink und Yvonne Schäfers.
Eine schriftliche Anmeldung unter Angabe des Forschungsinteresses wird erbeten (nsdok@stadt-koeln.de).
Den genauen Programmablauf finden Sie hier.
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